Ein Domainname ist eine einzigartige und leicht zu merkende Adresse, die Nutzern hilft, Ihre Website zu finden. Darüber hinaus ist dieser Name für die Website-Identifikation, das Branding und eine starke Präsenz im Web unerlässlich. Beispiele sind „Google.com“ und „Facebook.com“. Um den Namen Ihrer Website zu registrieren, müssen Sie sich gegen Gebühr an einen Domain-Registrar wenden. Dadurch erhalten Sie für einen bestimmten Zeitraum die exklusive Nutzung Ihres spezifischen Webnamens.
Domains kosten durchschnittlich zwischen 10 und 45 US-Dollar pro Jahr. In vielen Fällen können die Kosten sogar noch höher ausfallen. Traffic-Volumen und Nutzungshäufigkeit einer Domain lassen den Preis exponentiell steigen. Neben diesen beiden Faktoren bestimmen auch andere Faktoren die Kosten für Domainnamen. Beim Kauf sollten Sie einige Aspekte sorgfältig abwägen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen.
Die Domainkosten werden von Faktoren wie der Domainendung (TLD), der Verfügbarkeit und der Nachfrage beeinflusst. Premium-Domains mit kurzen, markenfähigen Namen oder hohem Suchvolumen sind tendenziell teurer.
Je beliebter oder einprägsamer ein Domainname ist, desto teurer wird es für Sie, ihn jedes Jahr zu behalten. Beispielsweise ist ein allgemeiner Name wie „schmuck.com“ teurer als „bestimitationschmuck.com“.
Viele Websitebesitzer kaufen Domainnamen in großen Mengen, um später mit ihren Käufen Geld zu verdienen. Ist ein bestimmter Name nicht verfügbar oder bereits vergeben, steigt sein Preis erheblich. Darüber hinaus können die jährlichen Kosten der Namen auch durch Gebote festgelegt werden. Begehrte Namen mit mehreren Käufern werden über Auktionen verkauft, bei denen der Höchstbietende gewinnt.
Ein Domänenname besteht normalerweise aus zwei Teilen. Erstens gibt es die Second-Level-Domain oder den Teil, der mit dem Namen einer bestimmten Website verknüpft ist. Beispiele sind Google und Facebook mit google.com bzw. facebook.com. Die zweite Komponente, auch Top Level Domain (TLD) genannt, ist die Erweiterung – .com, .org, .net, .in und andere. Bestimmte TLDs sind glaubwürdiger und daher teurer als andere. Website-Namen mit den Endungen .com, .gov und .edu sind beispielsweise teurer als TLDs wie .ing, .me oder .am.
Ein Registrar verkauft die Domains von Websitebesitzern und bietet in der Regel auch Webhosting an, das in der Regel als Host fungiert. Zuverlässige und gefragte Domain-Registrare verlangen jedoch hohe Gebühren für ihre Dienste. Die seriösesten Optionen finden Sie auf der offiziellen Website der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN).
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Der Kauf eines Domänennamens kann ein ziemlich unkomplizierter Vorgang sein, wenn Sie die richtige Plattform finden.
Dieser Dienstleister bietet Webhosting, Domainregistrierung, digitales Marketing, Website-Migration und Webdesign. Nutzen Sie die Bibliothek mit Themes, Vorlagen und Plug-ins der Plattform, um Ihre Website zu entwickeln und ihre Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. Bluehost.com ist außerdem für seine automatischen Malware-Scans bekannt, die Unternehmen den Schutz ihrer Daten ermöglichen.
Die Domainregistrierung kostet ab ca. 2,95 $ pro Monat. Zu den wichtigsten Funktionen dieses Dienstleisters gehören Domainweiterleitung, Domainsperre, einfache Domainverwaltung, automatische Verlängerung, Domain-Geolokalisierung und Domain-Datenschutz.
GoDaddy ist wohl die beliebteste Domain-Marke im Internet und fungiert als Name-Registrar und Webhosting-Anbieter. Er bietet Dienstleistungen wie E-Mail-Marketing, Design und Website-Erstellung an. Mit einem Einführungspreis von 0,01 $ (die weiteren Preise entsprechen den durchschnittlichen Marktpreisen) bietet GoDaddy seinen Kunden ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis mit Funktionen wie Domain-Auktion, Domain-Namen-Generator, Domain-Backorders, Domain-Wertermittlung und Massensuche nach Domains.
Diese Option ist als globaler Anbieter von Shared Hosting, WordPress-Hosting und VPS-Hosting bekannt. Die Kosten für einen Domainnamen beginnen bei 2,75 $ pro Monat auf der ersten Rechnung. Zu diesem Preis erhalten Sie Optionen und Funktionen wie automatische Domain-Verlängerung, Datenschutz, E-Mail-Weiterleitung, Domain-Sperre und DNS-Verwaltung.
Es ist einfacher für Sie, noch nicht vergebene Domainnamen zu erwerben. Ist jedoch bereits ein Domainname registriert, können Sie ihn schnell und einfach erhalten.
Im ersten Schritt prüfen Sie die Verfügbarkeit einer Domain Ihrer Wahl bei Registrar-Websites oder Dienstanbietern. Für .com-Domains zahlen Sie nur einmalig Premium-Tarife für einen bestimmten Zeitraum. Danach gelten die regulären Preise. Durch den Kauf eines Webnamens zum Premium-Tarif erwerben Sie die Domain.
Bei vielen Domains handelt es sich oft nur um „geparkte Seiten“ oder einseitige Websites, die mit Werbung oder Links überladen sind. Sie können prüfen, ob ein Kontaktformular verfügbar ist, um den Seiteninhaber direkt zu kontaktieren und sich nach der Möglichkeit zum Kauf der Domain zu erkundigen. Geparkte Seiten enthalten manchmal einen Link mit der Aufschrift „Diese Domain kaufen“, über den Sie ein Angebot für einen bestimmten Namen abgeben können.
WHOIS ist ein Verzeichnis, das Ihnen den Inhaber eines bestimmten Domainnamens anzeigt. Wenn Sie auf dieser Plattform nach einem bestimmten Namen suchen, finden Sie die Adresse, E-Mail-Adresse und Telefonnummer des aktuellen Inhabers. Sie können eine freundliche E-Mail senden und fragen, ob der Inhaber bereit ist, seinen Domainnamen zu verkaufen, und wenn ja, zu welchem Preis.
Wenn nichts klappt, können Sie eine andere Top-Level-Domain für Ihre Website in Betracht ziehen. Wenn Sie beispielsweise „foodcreator.com“ nicht erhalten können, können Sie prüfen, ob „foodcreator.recipes“ oder „foodcreator.cooking“ verfügbar sind.
Der einmalige Kauf eines Domainnamens garantiert nicht den dauerhaften Besitz. Sie müssen fortlaufend Verlängerungsgebühren zahlen, um Ihren Besitz zu verlängern.
Ja. Neben der Registrierungsgebühr fallen zusätzliche Kosten an, darunter Verlängerungsgebühren, Gebühren für Zusatzleistungen wie Webhosting oder E-Mail sowie Gebühren für den Datenschutz.
Die Preise für Erweiterungen ändern sich je nach Popularität und anderen Kennzahlen eines bestimmten Domänennamens.
Die Preise für Domänennamen variieren von Zeit zu Zeit und hängen von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise vom Besucheraufkommen, der Verfügbarkeit, den Backlinks, dem SEO-Wert des Namens und der Popularität der Erweiterung.